Vier Fachleute und eine Zukunftsvision für den Berliner Nahverkehr
Zu Beginn des Projektes standen für Jens Wieseke viele Gespräche mit den unterschiedlichsten Kontakten aus Politik und Wirtschaft. Es formierte sich ein kleines Team, das dieselbe Vision eines besseren Nahverkehrs für Berlin verfolgt. Ein effizientes und kostensparendes Zukunftskonzept durch Weiterentwicklung bestehender Infrastruktur.
… ist der Stellvertretende Vorsitzende und Sprecher des Berliner Fahrgastverbandes IGEB. 1964 in Berlin geboren, arbeitet er hauptberuflich bei der Deutschen Post DHL.
„Berlin ohne seinen ÖPNV wäre nur eine halbe Sache. Ohne in Größenwahn zu verfallen, muss es in den nächsten Jahrzehnten eine deutliche Erweiterung des Schienennetzes geben.“
… ist stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN, 1990 in Neustadt an der Waldnaab geboren und ist hauptberuflich Professor für Informationssicherheit an der HTW Dresden.
„Für eine zügige Verkehrswende muss man Neues wagen und dazu Bestehendes nutzen. Berlin hat mit dem südlichen Innenring einen ungehobenen Verkehrswendeschatz.“
… ist Lehramtsstudent an der Humboldt-Universität zu Berlin. Geboren 1999 in Berlin
„Schon seit meiner Kindheit begeistere ich mich für den
Berliner Nahverkehr. Nach dem Abitur beschäftigte ich mich noch intensiver insbesondere mit der
Verkehrspolitik im Bezirk Treptow-Köpenick.“
… ist Gymnasiast an der Max-Bill-Schule, die auf die Schwerpunkte Architektur und Stadtplanung spezialisiert ist. Mit seinen 17 Jahren arbeitet er bereits seit zwei Jahren aktiv an der Buslinie X26. „Der ÖPNV muss aus meiner Sicht vor allem eines sein, um die Verkehrswende zu schaffen: schnell.“